Gästebuch

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Kommentar von nicole lorenz |

hallo burg bin geboren in burg kanalstr.1 komme zu ostern nach burg,,freu mich schon pasch ich komm dich besuchen..lg an burg,,,

Kommentar von Hardy |

Hallo Burg,
Ich bin begeistert über die Fussgängerzone in Burg. Nicht nur die vielzahl an Billigläden sondern vor allen der rege Verkehr am Vormittag fand ich toll. Ich lief slalom zwischen parkenden Fahrzeuge,drängelnde Lieferwagen, einen 40zig Tonner Blumenlaster und sogar hupende Taxler die in vielzahl meinen Stadtbummel in der Fussgängerzone einschränkten habe ich kennen gelernt nur keine Polizei und kein Ordnungsamt bekam ich zu Gesicht.
Grüße an Burg von Hardy

Kommentar von annemarie |

die bibo von burg seht sieht sehr übersichtlich gut aus , nur weiß man nicht ob man da auch ein jahresgebühren zahlen muss , u eure stadt ist die saube die ich je gesehn habe burg macht weiter so .ich freue mich für euch das ihr in 2018 die landesgartenschau macht

Kommentar von Brigitte Burmester geb.: Westermann |

Hallo liebe Einwohner von Burg,ich möchte gerne meine Cousine Sybille geb. Herwig geb.: 1947 (ca) wiederfinden. Kann mir evtl. irgendjemand Auskunft geben über ihren Aufenthaltsort oder ihren jetzigen Namen?
Brigitte

Kommentar von Karl heinz |

Ja Heiko, gebe dir recht, die Müllverbrennungsanlagen in Deutschland machen riesen Gewinne auch Rothensee obwohl sie nur Kostendeckend arbeiten dürfen. Es ist an der Zeit das sich die Politik dieser Sache annimmt, dann könnten unsere Müllgebühren mindestens um die Hälfte gesenkt werden. Man muß sich mal die Finanzbücher der Müllverbrennungsanlagen anschauen, auch müßte man mal sehen was die AJL für unseren Müll bei den Anlagen pro Tonne bekommt.

Kommentar von Heiko |

Warum werden die Abfallgebühren schon wieder teurer, es wird doch hier immer weniger Müll erzeugt. :-X Hauptsache die Abgeordneten hier bei uns erhöhen ihre Bezüge um über 900 EUR/Monat, soviel hat man nicht einmal als Vollzeitkraft auf der Hand. Irgendwas stimmt hier nicht.

Kommentar von Steffen Meyer |

Bzgl. des Kommentars von Erik Stephan:
Nichts ist schlimmer als Fleisch, das nach Fisch schmeckt. Alles halbherzig und durcheinander ist doch das Schlimmste, was passieren kann. Natürlich kann man nicht alles erhalten. Doch man muss Prioritäten setzten: Ein gutes Beispiel ist Braunschweig, wo man mit dem Konzept "Traditionsinseln" gut fährt. An wichtigen Stellen und wo sich historische Bausubstanz erhalten hat, wird besonders behutsam geplant und ergänzt. Ein wichtiger Schritt zur Prioritätensetzung war auch sicherlich die Gestaltungssatzung für die Altstadt. Warum diese nun außer Acht gelassen wird, versteht keiner.
Niemand will verhindern, dass Herr Nußbaum sich ein modernes Gebäude baut - doch bitte nicht hier in dieser Form. Würde damit z.B. die Platzkante am Gummersbacher Platz geschlossen werden, gäbe es sicher kein Akzeptanzproblem.

Kommentar von klaus richter |

sagt mal ihr im rathaus , wollt ihr wirklich eure schöne alte stadt verschandeln wegen so ein scheiss neubau ? setzt doch ein fachwerkhaus dazwischen . wenn ihr so weiter macht , wohnen bald nur noch menschen ab 70. bei euch . ich bin auch schon weg aus meiner heimatstadt ( keine arbeit ) schade . und ihr vergrauelt den rest auch noch . nichts für ungut , aber ihr tut mir echt leid ohne die richtige führung .

Kommentar von Erik Stephan |

Bonitz hat schon recht. Es ist Geschmackssache. Der Baustil in Burg hat schon viele Veränderungen erlebt. Je umstrittener der Neubau ist, umso mehr wird er zum Hingucker. Punktuell finde ich die Unterbrechung von Historischem durch Moderne sehr reizvoll. Ich komme beruflich in halb Sachsen-Anhalt rum. Da gibt es liebevoll restaurierte Innenstädte, andererseits Leerstand und Verfall. Burg ist da nicht Fisch nicht Fleisch. Wass soll´s. Gerade deshalb kann der Mut zu einer Kombination von Neuem und Altem zu einem besonderen Markenzeichen werden.

Kommentar von Sebastian Wilke |

Der nachfolgende Beitrag bezieht sich auf den Volksstimme-Artikel bzgl. des EP-Neubaus am Markt 28

Kommentar von Sebastian Wilke |

Bzgl. dem heutigen Interview mit Bürgermeister Rehbaum:
Hier wird ein irreführender Eindruck erweckt: nur kantige Klötze, die sich nicht an der Umgebung orientieren und den Rahmen sprengen, sollen energieeffizient sein. Das stimmt einfach nicht. Ob man die Trauflienie der Nachbargebäude aufnimmt oder nicht, hat vielleicht etwas mit Geschmack oder Arroganz zu tun, aber nicht mit Eneregieeffizient. Ungewöhnliche Fensterformen und Staffelgeschosse nach Norden ausgerichtet (hier zur Marktseite) bringen energetisch gar nichts. Eher im Gegenteil: Ein Gebäude, dass sich an die Nachbargebäude anschließt und in die Umgebung duckt, hat eine geringere Gebäudehülle und damit geringeren Energieverlust. Zusätzlich wären große Fenster und Terrassen nach Süden hin (also zur Rückseite) sinnvoll und würden Energiegewinne versprechen.
Der Entwurf muss eindeutig überarbeitet werden und zwar jetzt! Das Vertrösten auf zukünftige Projekte ist nicht sinnvoll - denn Burg hat keine zweite Altstadt und keinen zweiten Markt, an dem man dann alles besser machen könnte.

Kommentar von Bonitz |

Betrifft Lückenbebauung auf dem Markt.Jede Zeit setzt ihre Zeichen.deshalb finde ich es richtig,dieseArchitektur durchzusetzen.Wenn jemand auf alt pocht dann sollte er auch zum Fachwerkhaus kein modernes Auto fahren.Da gehört dann von der Logik her auch ein altes auto hin.

Kommentar von Sebastian Wilke |

Betr. das heutige Volksstimme-Interview mit dem Architekten des EP-Neubaus am Markt:

Mit Verlaub, ich hätte mir von Herrn Kirchner mehr Sachkenntnis vom konkreten Bauvorhaben gewünscht.
Die Behauptung, keine an das historische Fachwerkhaus angelehnte Gebäudeform wählen zu wollen, weil dieses geringe Geschosshöhen hatte, kann nicht zu treffen. War das alte Gebäude zwei- und dreigeschossig, hat der Neubau nun vier(!) Geschosse. Wie sollen dieser dann größere Geschosshöhen haben??? Man muss sich doch nur mal auf der Computervisualisierung den Neubau und die Nachbargebäude (auch Fachwerkhaus) ansehen...
... und vielleicht passt der Neubau ja gerade wegen dieser vier Geschosse und der fehlenden Dachansicht nicht ins Bild!
Andernorts kann man sehr gut sehen, wie man historisch tradierte Gebäude- und Dachformen sowie regionale Materialien aufgreifen und in einem modernen Gebäude umsetzen kann. Denn hier baut man im Bestand an einer sehr sensiblen Stelle und micht auf der grünen Wiese: hierdrin besteht der architektonische Anspruch und die Herausforderung.
Außerdem deklassieren die Bemerkungen von Herrn Kirchners den Neubau der Wobau
Ecke Breiter Weg/Deichstraße; ein gelungener Neubau wie an der Ecke Bruchstraße/Breiter Weg wird gar als "Theaterkulisse" verschmäht. Höchst diskussionswürdig!!!

Kommentar von Radio Rabubl |

Wir sind bei unserer Recherche nach Volksfesten in Sachsen-Anhalt über das Rolandfest auf Eure Homepage gestoßen. Über die Seite "Tourismus und Freizeit" haben wir fernmündlichen Kontakt gesucht. Nach einem sehr angenehmen und informativen Telefonat mit Frau Obieglo (Bibliothek und Tourismusbüro) können wir nicht anders als uns lobend über Aufbau, Struktur und Informationsgehalt Eurer Seite zu äußern. Macht weiter so!
Und wenn dann noch alle städtischen Mitarbeiter so kompetent, flexibel, freundlich und einladend sind wir Frau Obieglo, dann kann es nur noch bergauf gehen.
RADIO RABUBL
Immer einen Spaß voraus!
www.rabubl.de

Kommentar von Hennig Bartels |

In der Volksstimme wurde bzgl. der Lückenbebauung am Markt 28 folgende Frage gestellt: Passt moderner Neubau ins historische Zentrum?

Klare Antwort: NEIN!
Der abgebildete in der Zeitung abgebildete Neubau passt nicht ins historische Zentrum von Burg, weil er sich auch gar nicht in die bestehende Bebauung einfügen will.

Es wird weder die Traufkante der Nachbargebäude aufgenommen - noch die historischen Dachformen mit Ziegeleindeckung. Die Höhe der Erdgeschosszone der angrenzenden Bebauung wird ebenso ignoriert wie deren historische Fensterformen. Darüber hinaus gehen die strahlend weiße Putzfassade und die Laminat-Elemente des Neubaus mit Nichten auf den historischen Bestand ein.

Hier gibt es einfach nichts Verbindendes, nichts Vermittelndes - kein architektonisches Element aus dem historischen Altstadtbestand wird zitiert.

Nun mag der eine argumentieren, dies wäre Absicht – ein anderer, das ist Unvermögen.
Aber genau hier ist die Krux: Die Beauftragung des genannten Architekturbüros. Das Büro plant oft flippige, modere Architektur - jedoch ohne lokalen oder regionalen Bezug. Das mag auf der grünen Wiese durchaus pfiffig aussehen. Doch schaut man sich beim Bauen im Bestand andere Projekte des Büros an, so fällt schnell auf, dass hier oft ohne Rücksicht auf das Umgebende, den baulichen oder historischen Kontext geplant und gebaut wird.

Dies gilt für den Neubau am Schönebecker Markt mit seinen liegenden Fensterschlitzen, der ebenso die Fassadenbreiten, sichtbaren Dachflächen und Traufhöhen der Nachbargebäude ignoriert. Aber auch der vor kurzem fertiggestellte, froschgrüne Anbau an eine historische Villa für die Kita in der Magdeburger Fabernstraße fällt optisch völlig aus dem Rahmen.

Der Lückenschluss am Burger Markt ist viel zu wichtig und zu schade für architektonische Experimente und modische Spielereien. Zudem ist es hier auch völlig unnötig: das zu bebauende Grundstück ist relativ tief und groß, so dass im hinteren Bereich noch genügend Platz ist, zusätzliche Flächen und Geschosse unterzubringen und sich dort mit Terrassen und Staffelgeschossen auszutoben. Diese sind dort in Richtung Süden ohnehin viel sinnvoller.

Bitte rechnen Sie 4 plus 9.