Altes Gebäude als Start in die Zukunft
𝐄𝐮𝐫𝐨𝐩𝐚- 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐚𝐥𝐰𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐟𝐞𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐒𝐜𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐫𝐚𝐮𝐬
Burg | Rund 1,7 Millionen Euro haben das Land Sachsen-Anhalt und Stadt Burg in die Sicherung und Sanierung der alten Freibank in der Blumenthaler Straße investiert, um diese für die Zukunft fit und zu einem Treffpunkt für Kinder und Jugendliche zu machen.
Das Burg einen zweiten Jugendtreff neben dem Soziokulturellen Zentrum braucht, darüber waren sich Stadtrat und Bürgermeister Philipp Stark einig. Das zu diesem auch ein Streetworker für das gesamte Stadtgebiet gehören soll da nur konsequent.
Der Start für den neuen Jugendtreff und die Arbeit des Streetworkers bildete nun eine Eröffnungsfeier im alten Gebäude mit neuer Zukunft. Hier konnte sich Stark gemeinsam mit dem Beigeordneten des Landkreises Jerichower Land, Stefan Dressler, und der Landtagsabgeordneten Elrid Pasbrig einen ersten Eindruck vom sanierten Gebäude verschaffen und zugleich auch mit dem Träger, dem Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ins Gespräch kommen.
Viel hat die AWO nach eigenen Angaben in den nächsten Jahren vor. Zunächst aber soll ein neuer Name für das Kinder- und Jugendzentrum gefunden werden. Hierzu läuft eine Namenswahl, an der sich jeder mit einem eigenen Vorschlag beteiligen kann. Gerade diesen Blick in die Zukunft nahm Stark in seinen Grußworten auf, in denen er den Kinder- und Jugendtreff als dauerhaftes Projekt bezeichnete.
Darüber freut sich auch AWO-Geschäftsführer Tom Bruchholz, der betonte, dass die aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen bei der Gestaltung ihres Jugendclubs entscheidendes sei, um einen Ort zu schaffen, der ihren Bedürfnissen und Interessen gerecht wird.“
Hier pflichtet ihm Pasbrig bei, die darauf einging, dass Jugendclubs demokratische Prozesse im Kleinen erlebbar machen und dort auch ein Stück weit der Grundstein für das Erwachsenenleben gelegt werde.
Wie vielfältig Jugendarbeit sein kann, zeige die Teilnahme verschiedener Netzwerkpartner und Vereine der Stadt, mit denen die AWO im Interesse der Kinder und Jugendlichen zukünftig zusammenarbeiten will, um Angebote und Chancen zu ermöglichen.