Gemeinsames Gedenken im Goethepark
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger gedachten im Goethepark der Opfer von Krieg und Gewalt
Auch in diesem Jahr versammelten sich zahlreiche Menschen im Goethepark der Stadt Burg, um am Volkstrauertag gemeinsam innezuhalten und der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror zu gedenken.
Bürgermeister Philipp Stark eröffnete die Gedenkveranstaltung und erinnerte in seiner Ansprache daran, wie wichtig es ist, gerade in Zeiten globaler Krisen und militärischer Konflikte für Frieden, Menschlichkeit und demokratische Werte einzutreten.
Im Anschluss sprach der katholische Militärpfarrer Georg Bäumel, der eindringlich zu Verantwortung, Versöhnung und friedlichem Miteinander aufrief. Seine Worte unterstrichen die bleibende Bedeutung des Volkstrauertages als Mahnung, aus der Geschichte zu lernen.
Nach der offiziellen Kranzniederlegung verlas Fregattenkapitän Sebastian Rades, Kommandeur des Logistikbataillons 171 „Sachsen-Anhalt“, das diesjährige Grußwort des Bundespräsidenten. Darin würdigte der Bundespräsident die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und rief zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und friedlichem Engagement auf.
Abschließend folgte ein Moment der Stille – ein Zeichen des gemeinsamen Gedenkens und des Respekts vor den Opfern vergangener und heutiger Konflikte.
Die Stadt Burg dankt allen Teilnehmenden sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Bundeswehr, der Kirchen, der Vereine und Verbände für ihr Mitwirken an dieser würdevollen Gedenkfeier.