Die Stadt Burg präsentiert einen Städtegarten zur Landesgartenschau 2023 in Bad Dürrenberg
Die Tore der 5. Sachsen-Anhaltischen Landesgartenschau in Bad Dürrenberg werden am 21.4.2023 geöffnet. Schon jetzt arbeitet auch die Stadt Burg an einer Präsentation eines Städtegartens.
„Landesgartenschauen sind ein Schaufenster des ganzen Landes. In diesem Sinne ist es eine schöne Tradition, dass sich Städte im Rahmen eines Städtegartens auf der Landesgartenschau vorstellen“, so Herr Sven Reuter, Landschaftsarchitekt der Landesgartenschaugesellschaft Bad Dürrenberg.
Auch in Bad Dürrenberg soll diese Tradition weitergeführt werden, denn es gibt den teilnehmenden Städten die Möglichkeit, sich den aus ganz Deutschland angereisten Besuchern zu präsentieren.
Die zukünftigen Städtegärten werden erster Blickfang in der Nähe des Eingangsbereiches sein. Für jede teilnehmende Stadt ist zunächst eine Fläche mit einer Größe von 25 qm vorgesehen. Gerne können die Städte auch eine größere Fläche gestalten.
„Bad Dürrenberg freut sich, dass auch Städte dabei sein werden, welche bereits eine Landesgartenschau durchgeführt haben. Derzeit sind das Wernigerode, Aschersleben und Burg. Außerdem werden sich die Stiftung Schulpforta/Naumburg, die Stadt Weißenfels und die Partnerstadt Melle präsentieren. “Alle Städtegärten werden an den 178 Tagen der Gartenschau zu bestaunen sein. Das besondere wird sein, dass der Garten der Partnerstadt Melle ein fester Bestandteil in der Solestadt über die Zeit der Landesgartenschau bestehen bleibt“, so Herr Michael Steinland, Geschäftsführer der Landesgartenschau Bad Dürrenberg 2023 gGmbH.
Um den teilnehmenden Städten den Planungsstand vorzustellen, trafen sich Vertreter der Landesgartenschaugesellschaft mit Vertretern der Städte. Die Planungen waren einzigartig. „Man konnte deutlich erkennen mit welcher Liebe zur eigenen Stadt die Ideen umgesetzt wurden“, so Herr Sven Reuter.
Die Stadt Burg, die Ausrichterin der 4. Sachsen-Anhaltischen Landesgartenschau war, wird sich mit dem Motto „Stadt der Türme” präsentieren. Vier Plastiken in Form von Türmen sollen dann die Fläche umrahmen und eine Sitzbank des Metallkünstlers Peter Schmitz wird zum Ausruhen einladen. Außerdem wird sie so ausgerichtet sein, dass ein ganz besonderer Platz für die Gäste zum Fotografieren geschaffen wird. Pflanzungen werden das Gesamtbild abrunden.