Erste grüne Hausnummer in Burg vergeben

Burg | Die Farbe Grün steht seit je her nicht nur für Hoffnung, sondern auch für die Natur. Deshalb ist sie seit 2017 auch für die Landesenergieagentur (LENA) und das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt die Farbe, wenn es darum geht Ressourceneinsparung, Nachhaltigkeit, geringe Flächenversiegelung und Energieeffizienz nach außen sichtbar zu machen.

Denn genau das ist eine echte Hausnummer, wenn es darum geht unseren Planeten für zukünftige Generationen zu erhalten. Und genau diese Hausnummer erhalten eben alle jene, die sich „ohne dass es ihnen vorgeschrieben wird, um ein Energieeffizientes Wohnen bemühen“, wie Bürgermeister Philipp Stark es ausdrückte.

Mit der grünen Hausnummer haben Ministerium und LENA nunmehr zehn Gebäude im Jerichower Land und das erste in Stadt Burg ausgezeichnet.

Ein Anlass bei den Eigentümern vorbei- und vor allem anzuschauen, wie Energieeffizienz und Ressourceneinsparungen mit modernem Wohnen verknüpfbar sind.

Im Fall der Familie Radke besteht diese Verknüpfung aus einem Mix aus Baumaterial, Energiegewinnung und Abwasserreinigung, verbunden mit minimalem Wohnraum. Das beeindruckte auch den Staatssekretär Thomas Wünsch, der bei der Übergabe ausführte: „Ich bin seit einigen Jahren für die grüne Hausnummer im Land unterwegs. Diese Form der Energie- und Ressourceneffizienz habe ich noch nicht erlebt. Es ist ein schönes Beispiel neugierig zu machen und nachzudenken, was heute alles möglich ist.“

In der Tat hat Familie Radtke an alles gedacht. Vom Holzhaus über Wärmepumpe und dem Elektrofahrzeug, bis zum Nistkasten.

Für Bürgermeister Philipp Stark ein beeindruckendes Beispiel, dass auch in ihm die Neugierde geweckt hat, sich mehr mit der Dekarbonisierung zu beschäftigen gerade und im Hinblick auf die Herausforderungen der klimaneutralen städtischen Wärmeplanung.

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