Frei Fahrt zum Jahresende

Burg | Die grundhafte Sanierung der Grünstraße in Burg hat ein Ende. Genauer ist das Ende in Sicht. Bürgermeister Philipp Stark, machte sich vor einigen Tag selbst ein Bild von den Arbeiten und kam dabei mit den vor Ort beschäftigten Gewerken ins Gespräch. Hierbei erkundigte sich der Bürgermeister über den Zeitplan zur Fertigstellung, der mit Ende November avisiert war.

Wie Stark erfuhr, wird sich dieser Termin nicht halten lassen, sondern um etwa vier Wochen verschieben. Die Gründe dafür waren zum Teil erstaunlich. So erklärten die Arbeiter vor Ort, dass unter anderem eine Sabotage an der Grundwasserpumpe gegeben habe, durch die ein erheblicher Wasserschaden durch Ausspülungen erfolgt sei. Auch das Fehlen von Medienplänen (Leitungen für Trinkwasser, Abwasser, Telekommunikation, Strom) sei ein Problem gewesen. „Alles lag kreuz und quer und wurde über die Jahrzehnte immer wieder überbaut“, erklärte ein Tiefbauer. Der Tiefbau selbst ist nach Auskunft abgeschlossen, nun ginge es in den letzten Arbeitswochen darum das Pflaster zu verlegen und Straßenanschlüsse herzustellen.

Eines beklagten die Arbeiter vor Ort dabei besonders: Noch immer gäbe es Verkehrsteilnehmer, die trotz eindeutiger Beschilderung versuchten die Grünstraße von der Blumenthaler Straße aus zu befahren. Zwar hätte hier die Polizei bereits Kontrollen durchgeführt, diese seien allerdings nicht vollumfänglich. So käme es zusätzlich auch immer wieder zu Gefährdungen der Arbeiter, weil Verkehrsteilnehmer selbst Absperrungen entfernen würden.

Mit dem Abschluss der Arbeiten wir die Grünstraße über breitere Gehwege verfügen. Damit wird den Anwohnern, wie dem Fußgängerverkehr eine höhere Sicherheit zugesprochen. Die so entstehende Fahrbahnverengung lässt einen Pkw- und Lkw-Verkehr dann nur noch in eine Richtung zu. Dem Fahrradverkehr wird Vorrang eingeräumt.

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