Heinz-Jürgen Koloczek, gebürtiger Burger und Oberbürgermeister a.D. aus Tuttlingen besuchte Burg

v.l.n.r. Markus Kurze, Vorsitzender des Burger Stadtrates; Hiltrud und Heinz-Jürgen Koloczek; Bürgermeister Jörg Rehbaum

Heinz-Jürgen Koloczek, gebürtiger Burger und Oberbürgermeister a.D. aus Tuttlingen besuchte Burg

Am 30. November 2011 besuchte der langjährige Oberbürgermeister aus Tuttlingen, Heinz-Jürgen Koloczek seine Geburtsstadt Burg. Den spontanen Besuch nutzten Bürgermeister Jörg Rehbaum und der Stadtratsvorsitzende Markus Kurze den weitgereisten Gast persönlich zu begrüßen und luden Koloczek und seine Ehefrau Hiltrud zum Essen ein. Hier tauschten sich die Kommunalpolitiker über aktuelle kommunalpolitische Fragen sowie, die bisherige und zukünftige Entwicklung der Ihlestadt aus. Koloczek zeigte sich beeindruckt vom Sanierungsfortschritt in der Innenstadt und machte den Burgern Mut, trotz leerer Kassen hier nicht nachzulassen. Auch die Bewerbung der Stadt zur Ausrichtung der Landesgartenschau kam zur Sprache. Der erfahrene Kommunalpolitiker Koloczek begrüßte das Vorhaben, da ein solches Großereignis beträchtliche Impulse für die weitere Stadtentwicklung mit sich bringt.

Hintergrund:

Koloczek ist gebürtiger Burger (*Nov. 1943) und mit seinen Eltern und einer jüngeren Schwester im August 1957 in den „Westen geflüchtet". Als Regierungsdirektor in der Kommunalabteilung des Stuttgarter Innenministerium wurde er Dezember 1979 zum Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen im Süden von Baden-Württemberg, der Heimatstadt seiner Frau, gewählt. Drei Wahlperioden lang, also 24 Jahre war er, bis Anfang 2004, im Amt. Jetzt ist Koloczek nur noch Rentner und glücklicher Opa.   In der Wendezeit haben die Tuttlinger die demokratischen Kräfte in Burg unterstützt und schließlich auch - gemeinsam mit den Gummersbachern - den Aufbau der Kommunalverwaltung gefördert. Beide Städte standen seinerzeit auch auf Abstimmungszetteln zur Wahl eines Städtepartners. Gummersbach hatte damals knapp die Nase vorn

 

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