11. Burger Museumsnacht mit neuem Teilnahmerekord
Am Freitag, 20. Oktober 2017, ab 17.00 Uhr, können dreizehn verschiedene Einrichtungen kostenlos besichtigt und die Geschichte der Stadt hautnah erlebt werden.
Zum elften Mal gibt es in der Stadt Burg die „Museumsnacht“. Viele Kulturschaffende laden unter der Federführung der Stadt Burg und des Heimatvereins Burg und Umgebung e.V. in die Burger Innen- und Altstadt ein. Am Freitag, den 20. Oktober 2017, können von 17:00 bis 22:00 Uhr insgesamt dreizehn Einrichtungen besucht werden. Dreizehn ist in diesem Fall eine Glückszahl und bedeutet einen neuen Rekord an teilnehmenden Einrichtungen.
Zur Auswahl stehen die drei Kirchen (Unser Lieben Frauen, St. Nicolai und St. Johannes), die Clausewitz-Erinnerungsstätte, die Zinnfigurenausstellung, die Ausstellung der Forschungsgemeinschaft Carl von Clausewitz im Wasserturm, das Hugenottenkabinett mit der Kirche St. Petri, das Burg Theater, die Stadtbibliothek „Brigitte Reimann“ und die Türme der Stadt, dazu zählen: der Bismarckturm, der „Hexenturm“, der „Kuhturm“, der Berliner Torturm und der Wasserturm. Aufgrund von Bauarbeiten ist die historische Gerberei leider nicht geöffnet.
In diesem Jahr lohnt sich besonders der Besuch der Stadtbibliothek „Brigitte Reimann“. Dort wird u.a. am diesem Tag die Foto-Ausstellung „Vergessenes in Europa – von Portugal bis Chernobyl“ vorgestellt. Die Macher >vergessenes Magdeburg< stehen Ihnen an diesem Abend Rede und Antwort und können die Fotos mit zahlreichen Geschichten zu diesen Objekten illustrieren.
Auch das Burg Theater bietet ein umfangreiches Programm. Im Kino werden ab 17:00 Uhr zur jeden halben Stunde Führungen durch den Bildwerferraum angeboten. Im Kinosaal werden alte DEFA-Kinderfilme im 16-mm Format abgespielt. Auf dem Kinoflohmarkt können Besucher Fundstücke aus dem Burg Theater erwerben. Um 19:30 Uhr zeigt das Burg Theater den großen Stummfilm-Klassiker „Lichter der Großstadt“ von Charlie Chaplin aus dem Jahre 1931.
Das besondere Flair zur Museumsnacht wird auch in diesem Jahr in jeder Einrichtung für die Besucher wieder zu einem besonderen Erlebnis.
An verschiedenen Stationen gibt es die Möglichkeit, sich zu stärken und das Erlebte zu verarbeiten.