17. Rolandspectaculum in Brandenburg

Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg, Dr. Dietlind Tiemann, im Schutz der Rolande

Als Mitglied im Rolandnetzwerk folgte die Stadt Burg am 29. Mai 2016 der Einladung zum 17. Rolandspectaculum in Brandenburg. Was als einfaches Altstadtfest einst begann, ist heute ein authentisches Mittelalterspektakel im Slawendorf, wo Familien und Mittelalterfans das Leben im Mittelalter unterhaltsam und lehrreich erleben können.

Jens Vogler vertrat den Bürgermeister Jörg Rehbaum, der zeitgleich beim Benefiz Waldlauf in Friedensau für das Sprachcafé seine Laufschuhe schnürte. Steffen Voigt, Kultur- und Tourismusmanager, schlüpfte erstmals in das Rolandkostüm.

An einer eingedeckten Festtafel empfingen die Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg, Dr. Dietlind Tiemann, und die Vereinsvorsitzende des „Die Altstädter e.V.“, Kathrin Arndt, die Rolande aus Haldensleben, Calbe Saale, Plötzky, Brandenburg, Stendal, Gardelegen und Burg. Beim anschließenden Rundgang  durch das Slawendorf, konnten die Rolande Zeuge der Wettkämpfe zum Ritter der Havelrunde werden und sich altes Handwerk erklären lassen. Als einziger Roland zu Pferde stellt der Haldensleber Roland eine Besonderheit dar, die er auch gleich hoch zu Ross zur Schau stellen wusste.

Mit dem Fahrgastschiff „Anna“ der Reederei Nordstern wurde am Nachmittag die Stadt Brandenburg vom Wasser aus erkundet. Der Roland der Stadt Brandenburg wusste dabei seine Rolandbrüder mit viel Wissenswertes und auch musikalischen Einlagen bestens zu unterhalten. Bevor es wieder für alle nach Hause ging, tauschte man sich bei einer Tasse Café und selbst gebackenen Kuchen über die nächsten Termine und das weitere strategische Vorgehen im Netzwerk aus.

Steffen Voigt lobte das Engagement vom „Die Altstädter e.V.“, die das Rolandspectaculum organisierten und nahm viele Ideen für das Burger Rolandfest vom 02. bis 04.09.2016 mit.

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