5. Interkulturelle Woche in Burg vom 23. bis 29. September 2012

v.l.n.r.: Jörg Rehbaum, Bürgermeister Stadt Burg; Christel Menz, Leiterin Freiwilligenagentur und Jana Kaufmann-Päschel, Koordinatorin der Interkulturellen Woche
Am vergangenen Donnerstag fand in der Burger Stadtverwaltung ein Pressegespräch zur Interkulturellen Woche statt, welche unter dem Motto „Willkommen in Burg. Vielfalt erwünscht.“ nun schon zum 5. Mal begangen wird. In der Zeit vom 23. bis zum 29. September 2012 sollen insgesamt 17 eigenständige Veranstaltungen dazu beitragen, dass sich Begegnungsmöglichkeiten zwischen Einheimischen und Migranten ergeben, um Vorurteile abzubauen.
 
Der Schirmherr der Veranstaltungsreihe, Bürgermeister Jörg Rehbaum, freut sich darüber, dass die ausländischen Mitbürger so eine Chance erhalten, im täglichen Leben mitzuwirken. Zugleich bekräftigt der Bürgermeister auch, dass die Integration nicht sich selbst überlassen werden darf, sondern man mit den Migranten in Kontakt treten müsse.
 
Zu Beginn der Feierlichkeiten wird es am Sonntag, 23. September 2012, um 14.00 Uhr ein großes Auftaktfest an der Stadthalle mit kulinarischen Überraschungen, Musik und Tänzen aus aller Welt geben. Im weiteren Verlauf der Woche kommen dann noch zahlreiche Veranstaltungen für alle Altersgruppen hinzu, wie z. B. ein Trommelworkshop im Aktionshaus Musik und Bildung, kurz „mubi“ oder ein Konzert des Landespolizeiorchesters am Donnerstagabend, welches zu einer lockeren Atmosphäre beitragen soll.
 
Am Mittwoch, 26. September 2012, wird mit einer Vernissage die Fotoausstellung „Migranten im Jerichower Land“ eröffnet, die dann sowohl in Burg als auch in Genthin zu bestaunen sein wird, verrät der Integrationskoordinator des Landkreises, Anton Gujo. Darüber hinaus, so die Koordinatorin der Interkulturellen Woche, Jana Kaufmann-Päschel, kann man an einem Quiz mit Fragen zu allen Veranstaltungen teilnehmen, das jedem Teilnehmer die Chance bieten wird, zwei Kinokarten zu gewinnen. Zum Abschluss der Woche, wird es am Samstag unter anderem den 4. Burger Freiwilligentag geben. Mit der Bepflanzung von Grünbereichen mit Frühjahrszwiebeln, die jeder Bürger selbst verpflanzen darf, soll ein Zeichen für Vielfältigkeit und Nachhaltigkeit gesetzt werden, erklärt die Leiterin der Freiwilligenagentur, Christel Menz.
 

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