Make a switch - 1. Energie-WerkStadt für Unternehmen am 15. April in der Stadthalle

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Philipp Stark führte Christian Heublein, Klimaschutzmanager der Stadt, in die Veranstaltung ein und berichtete über die durch den Bund vorgeschriebene kommunale Wärmeplanung sowie das sich aktuell in den Gremien zur Abstimmung befindende Standort-Konzept für Photovoltaik-Freiflächenanlagen.

Danach informierte René Bertram über die Arbeit der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA), das Gebäudeenergie- sowie das Wärmeplanungsgesetz und die Fördermöglichkeiten im Rahmen des Programms Sachsen-Anhalt ENERGIE.

Dr. Swen Löppen, gemeinsam mit Anette Meyer einer der Geschäftsführer der Stadtwerke Burg, konnte spannendes von der Teilnahme der Stadtwerke an einer Bottom-Up-Studie des Nationalen Wasserstoffrates berichten, bei der verschiedene Versorgungs- und Kostenentwicklungsszenarien im Zeitraum bis 2045 nebeneinandergestellt wurden. Auch stellten er und Mathias Holzberger, Geschäftsführer der Stadtwerke Energienetze GmbH, die Herausforderungen für kommunale Energieversorger im Transformationsprozess bei der Energieversorgung dar. Im Fokus stand dabei die Dekarbonisierungsstrategie im Rahmen der Mitgliedschaft im Klimaschutz-Netzwerk Kommunaler Versorgungsunternehmen sowie die notwendigen Investitionen für die zukünftige Versorgungsinfrastruktur.

Zum Abschluss präsentierte Stefan Jürgen, Standortleiter von Progroup, die Nachhaltigkeitsstrategien der Progroup sowie Planungen für die zukünftige klimaschonende Energieversorgung am Standort Burg.

Im Anschluss an zahlreiche Nachfragen an die Referenten und eine intensive Diskussion

konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wünsche für zukünftige Themen platzieren. Als Auftakt für eine geplante Reihe weiterer Energie-WerkStadt-Veranstaltungen konnten so zukünftige Themenschwerpunkte definiert werden.

Ein positives Fazit zur ersten Energie-WerkStadt zog Bürgermeister Philipp Stark: „Die zahlreichen Teilnehmer und die intensive Diskussion zeigen uns, dass wir den richtigen Nerv getroffen haben. Darauf wollen wir aufbauen und den Unternehmen weitere themenspezifische Workshops anbieten.“

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