Mehrgenerationsspielplatzes in der Burger Deichstraße freigegeben

Einweihung des Mehrgenerationsspielplatzes in der Deichstraße in Burg

Mit der Errichtung dieses Spielplatzes wurde erstmals in der Stadt Burg die Möglichkeit für sportliche Aktivitäten aller Generationen/Altersgruppen geschaffen.

Das Ingenieurbüro Bethge aus Poritz erstellte die notwendigen Planungsunterlagen. Die öffentliche Ausschreibung zur Baumaßnahme erfolgte dann im Juni, die Auftrags-vergabe im Juli 2011. Ende September war dann, nach Vorlage der Baugenehmigung und Vollendung der notwendigen Abrisse der beiden Häuser des Grundstückes Schulstraße 1 Baustart.

Es wurden folgende wesentliche Arbeiten ausgeführt:

- ca. 300 m² befestigte Fläche wurde mit Betonsteinpflaster mit einer Einfassung aus Schlackesteinen, welche aus Altbestand der Stadt Burg bereitgestellt werden konnten, gepflastert.

- auf einer Fläche mit ca. 250 m² Spielsand aufgetragen bzw. eingebaut.

- weiterhin entstand eine ca. 50 m² Kautschukfläche zum Aufstellen der drei Stück Outdoor-Fitnessgeräte (Mobilisationstrainer, Gehtrainer, Radtrainer).

- 200 Stauden, 11 Bäume und 150 Weidenstecklinge wurden unmittelbar an der Ihleböschung gepflanzt.

- eine Fläche von ca. 700 m² erhielt frischen Mutterboden und eine Rasenansaat.

- sieben neue Bänke laden zum Verweilen ein. Zusätzlich sind sechs Fahrradständer, fünf Papierkörbe und zwei Absperrpoller an den Zuwegungen vorhanden.

- Highlights sind die dekorative Blütenleuchte „Flora“ und der Tisch mit Spieleinlagen (Schach und Mühle).

Erst vor wenigen Tagen wurde durch die Firma Hammer SHM GmbH die große Spielanlage „Gräserland“, Vogelnestschaukel sowie den Blütenpavillon montiert. Diese Anlagen bestehen aus Robinienholz. Dieses Holz mit seinen exzellenten statischen Eigenschaften, dauerhaftem Stehvermögen und besonderer Härte, ist eine ökologische Alternative zu tropischen Harthölzern. Die Kosten für diese drei Anlagen betragen ca. 32.000 EUR. Die Firma Tief-, Kabel- und Leitungsbau GmbH aus Magdeburg erhielt den Zuschlag für den Tiefbau mit einer Auftragssumme in Höhe von ca. 100.000 EUR.

Die Gesamtkosten der Maßnahme (Bau und Planung) betragen ca. 160.000 EUR. Die Maßnahme wird aus dem Städtebauförderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren gefördert, wovon Bund und Land 2/3 fördern und die Stadt Burg 1/3 der Kosten übernimmt.

Einen herzlichen Dank an die Fördermittelgeber, ohne die dieses Projekt nicht hätte umgesetzt werden können.

Die Kindern der Pestalozzischule nahmen die große und wunderschöne Anlage als erste in Besitz.