WerkStadtGespräch Innenstadt mit Rundgang und Arbeitsgruppenbildung

Das Wetter hat mitgespielt und auch die Motivation der Innenstadt-Akteure mit Händlern, Gastronomen und Gewerbetreiben war groß.

Geladen hatten Campusmanagement und Stadt, um gemeinsam während eines Innenstadtrundgangs neue Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit zu identifizieren und konkrete Arbeitsgruppen dafür zu bilden.

Von dieser Veranstaltung an wird das ehemals als HändlerWerkStadt bezeichnete Format als WerkStadtGespräch Innenstadt geführt, um alle Innenstadt-akteurinnen und – akteure gleichermaßen anzusprechen.

Anfangspunkt war der Gummersbacher Platz, eines der drei Einfallstore in die Innenstadt und schon lange Mittelpunkt vieler Gespräche. Mit der Wiederbelebung des Wasserspiels, Farbspielen auf dem Boden und mehr Grün soll die Betontristesse in Zukunft aufgelöst werden.

Weiter ging es in die Schartauer Straße. In Höhe der Rolandkantine wurde über die richtige Platzierung der Bänke gesprochen. Entgegen anderslautender Meldungen haben weder Stadt noch Innenstadtakteure vor Bänke dauerhaft zu entfernen. Die Frage, die immer wieder gestellt wird ist, ob alle Bänke an den richtigen Stellen stehen.

Nächster Zwischenstopp war zwischen Makas-Werbung auf der einen Seite und dem Kaufhaus Boulevard auf der anderen. Gesprochen wurde hier über die gemeinsame Identitätsfindung durch einheitliche Werbemittel. Dazu präsentierte Kira Kasperzyk-Danz, Geschäftsführerin von Makas-Werbung einerseits die Aufkleber mit dem Jahresthema Burg blüht, welche ab dem kommenden Dienstag die Blumenkübel in der Schartauer Straße schmücken sollen sowie eine als Alternative für die Sonnenstühle den Entwurf einen universell einsetzbaren Sitzwürfels, den Bürgermeister Philipp Stark umgehend ausprobierte. Weitere Themen hier sowie am Magdalenenplatz waren die leider von oben bis unten beklebten Straßenlaternen, Blumenhändler Dr. Udo Vogt berichtete hier von der Idee diese mit gestrickten Schals vor Beklebung zu schützen, Autofrühling sowie die Zukunft des Wochenmarkts.

Nach der Einkehr im Steinhaus ging es nach kurzen Informationen zur neuen Organisation des Campusmanagements in die Arbeit in themenspezifischen Arbeitsgruppen. So wurden aus dem Spaziergang sowie vorhergehenden Gesprächen folgende Arbeitsschwerpunkte identifiziert:

  • Bau, Ordnung- und Sicherheit
  • Eventfabrik
  • GestaltungsWerkStadt
  • Eigentümer

So beschäftigt sich bspw. die Gruppe Eventfabrik mit den geplanten und möglichen Veranstaltungen in den kommenden Monaten, bspw. die Kindertagsveranstaltung am 03. Juni, das Mitternachtsshopping sowie Adventsshopping und Glühweinnacht, während Bau, Ordnung und Sicherheit sich u.a. mit den Themen Sauberkeit, Sondernutzung und Alkoholverbot beschäftigen sollen. Hierzu soll u.a. der Revierleiter in eine der nächsten WerkStadtGespräche eingeladen werden.

Am Ende blieben alle eine Stunde länger als geplant und konnten kaum aus ihren intensiven Gesprächen gelöst werden.

Bürgermeister Stark zeigt sich begeistert von soviel Engagement. „Dass alle, obwohl sie bereits einen langen Arbeitstag hinter sich haben, zeigt, wie sehr uns allen die Innenstadt am Herzen liegt. Diesen Einsatz gilt es jetzt für uns alle zu nutzen. Vielen Dank an alle die in dieser Runde sowie auch den vergangenen teilgenommen und sich eingebracht haben.“

Das Campusmanagement wird in Zukunft dauerhaft telefonisch unter: 03921-4912977 erreichbar sein und für Gespräche und Terminabsprachen zur Verfügung stehen.

 

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:

 

Madalena dos Reis Gonçalves

Projektleiterin

Tel.: +49 1590 4355057

madalena.goncalves@kommunezukunft.de

 

oder

 

Kirsten Backhaus

Stadt Burg

Tel.: +49 3921 921645

Kirsten.backhaus@stadt-burg.de

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